Gülle aus dem Kuhstall ist nicht nur ein prima Dünger. Daraus lässt sich auch hervorragend Biogas erzeugen. So wird die Gülle zum Futter für die Biogasbakterien (siehe rechte Seite). Das ist nicht nur praktisch, sondern auch klimafreundlich. Denn so braucht der Landwirt die Gülle nicht lange lagern, wodurch klimaschädliche Gase in die Luft entweichen können. Deshalb gibt es spezielle Biogasanlagen, die sich für tierhaltende Betriebe hervorragend eignen. Die Anlage mit dem Namen VALENTIN vom Hersteller PlanET Biogas ist dafür ein gutes Beispiel. Mit ihrer besonders kompakten Bauweise gehört die Biogasanlage zur Gülle-Kleinanlagen-Leistungsklasse. Ansonsten steht sie großen Biogasanlagen in nichts nach und punktet mit vielem, was andere nicht zu bieten haben.

Dazu gehört, dass die VALENTIN-Anlage auch auf kleineren Hofstellen ihren Platz findet. Außerdem sind viele Bauelemente von besonders hoher Qualität. Deshalb ist zum Beispiel der Fermenter aus Edelstahl. Dieses Material ist nicht nur rostfrei, sondern hält auch sehr lange (auf jeden Fall 20 Jahre). Und gute Qualität zahlt sich auch bei der Wartung aus. Durch den automatisierten Betrieb der Biogasanlage ist keine zusätzliche Arbeitskraft notwendig. Gerade mal 15 Minuten lang muss der Landwirt sich um seine Anlage kümmern und sie kontrollieren. Aber das Beste kommt zuerst, denn das VALENTIN-Konzept ist schlau durchdacht, weil es nach dem Baukastenprinzip entwickelt wurde. PlanET fertigt seine Anlage deshalb in „Modulbauweise“. Das bedeutet, dass vieles schon beim Hersteller zu größeren Baugruppen montiert, installiert und geprüft wird – und nicht erst beim Kunden auf der Baustelle. Das spart viel Zeit und Geld.

Aufbau vom VALENTIN

Ist die Betonplatte beim Bauherrn fertig, dauert es ganze sieben Tage, bis der Fermenter mit der großen runden Haube fertig ist – egal wie das Wetter ist. In nur zwei Wochen kann die ganze Anlage in Betrieb genommen werden. Üblicherweise dauert das etwa drei Monate!

WIR LIEBEN GÜLLE!

Die Biogasbakterien würden „mmhhh“ zur Gülle sagen, denn für sie ist es Futter, das sie sehr mögen. Das liegt daran, dass die unendlich vielen winzigen Tierchen, die in dem mehr oder weniger flüssigen Substrat des Fermenters leben, die Gülle besonders gut verdauen können. So entsteht am Ende auch besonders viel Biogas. Weil das Gas leichter ist, steigt es auf und sammelt sich unter dem runden Dach. Von dort gelangt es über Rohre zum Blockheizkraftwerk (BHKW). Im BHKW arbeitet ein großer Gasmotor, der das Biogas zu Strom und Wärme umwandelt.

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